
Douglasie stammt ursprünglich aus Nordamerika. Das Holz sieht dem der Lärche sehr ähnlich. Es ist hart, fest, elastisch und dauerhaft. Daher lässt es sich für viele Zwecke verwenden, wie z.B. Bau- und Konstruktionsholz, Haustüren und Fenster.
Allgemeines
Handelsname: Douglasie
Botanische Bezeichnung: Pseudotsuga menziesii
Familie: Pinaceae
Kurzzeichen nach DIN 4076 Teil 1: DG/DGA
weitere Namen: Douglas-Fichte, Douglas-Tanne (Fehlnamen)
Verbreitung: Westen Nordamerikas
Baum- und Stammbeschreibung
- 30 bis 50 m hoch
- Durchmesser bis 120 cm
- sehr raschwüchsig und widerstandsfähig gegen Rinden- und Stammverletzungen
Holzbeschreibung
- frühzeitige Verkernung
- Aussehen sehr ähnlich zu Lärche
- auffällige Streifen bzw. Flader
Kernholz: rötlich braun (nachdunkelnd)
Splintholz: gelblich
Zuwachszonen: breite Frühholzzonen

Eigenschaften
- gute natürliche Dauerhaftigkeit
- hart, fest, elastisch
- mäßig schwindend
Rohdichte: 0,49
Druckfestigkeit (N/mm²): 43-68
Zugfestigkeit (N/mm²): ~105
Biegefestigkeit (N/mm²): 68-89
Härte (N/mm²): ~50
E-Modul (N/mm²): 11200-13500
Stehvermögen: gut
Bearbeitbarkeit: unterschiedlich
Verwendung
Bau- und Konstruktionsholz, Außenfassaden, Dachüberstände, Balkone, Garagentore, Möbelbau, Innenausstattung, Wand- und Deckenverkleidung, Türen, Fenster, Fußböden, Treppen
Quellen:
Lohmann, Ulf: Holz-Lexikon, DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen, 2003
Lohmann, Ulf: Holz-Handbuch, DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen, 1999
Informationsdienst Holz: holzbau handbuch. Einheimische Nutzhölzer und ihre Verwendung, DGfH Innovations- und Service GmbH, München, 2000